Tag 4: Sport ist Mord
Als kleiner Dackel muss man sich in der Welt behaupten. Und das geht am einfachsten, wenn man schnell genug wächst und bald kein kleiner Dackel mehr ist. Denn wenn das erst mal geschafft ist, dann kann man auch mit einem normalgroßen Ball spielen, ohne dabei verloren auszusehen. Vor allem dann, wenn man versucht, ihn genau wie den kleinen Ball ins Maul zu nehmen, zu rollen und dran zu knabbern.
Noch gemeiner aber ist es, wenn andere Leute Sport machen und man durch physische Barrieren davon getrennt ist. Nun mag die Sonne sich momentan verabschiedet haben, warm ist es immer noch. Und in der Konsequenz gehen die zweibeinigen Welpen in den Pool. Warum muss der denn so hoch sein, dass man selbst mit allen ausgestreckten Pfoten partout nicht rein kommt? Zumal man doch sehen kann, dass man da hin kommen kann?!
Abgesehen davon: Die Reflexe sind schon da... der große Vierbeiner hat seit jeher ein Faible für die See und geht auch gerne schon mal in der Nordsee schwimmen. Wenn ich mir überlege, welcher Aufwand bei den zweibeinigen Welpen nötig war, ihnen das Schwimmen beizubringen... der klenie Vierbeiner fängt automatisch an, mit allen vier Beinen zu rudern, wenn er nur die die Nähe des Wassers kommt. "In die Nähe" war allerdings auch ausreichend für die erste Woche...
Am Ende eines langen Tages ist bei allem Wunsch, fit zu werden, dann die Energie verbraucht. Nicht, dass man dann eines der diversen Körbchen nutzen müsste... die Ecke zwischen Couch und Tisch, so zufällig eine Decke liegt, ist viel besser. Perfekte Größe und Farbgebung...
Alle Photos sind mit einem Nokia Lumia 925 mit Windows Phone 8 gemacht und darauf bearbeitet. #SwitchToLumia
Dieser Beitrag wurde geschrieben von Andreas Erle am Dienstag, 30. Juli 2013 um 18:00 und eingeordnet unter Blog , Wendelinus .