Freitag, der 13.
Ich bin nicht abergläubisch. In sofern kann mir an einem Freitag, dem 13. auch nix passieren. Den fast auf meiner Motorhaube gelandeten Motorradfahrer nehme ich mal aus, wenn, dann hätte erst einmal primär er Pech gehabt. :)
Allerdings passte die Kombination von Dingen gestern morgen irgendwie gut hinein. Satzbehälter voll, Wassertank leer, Bohnenbehälter leer und Milchsystemreinigung erzwungen. Danke, ich muss noch tanken, und unsere Aral hat einen nicht allzu schlechten Latte. War mir also ebenso.
Nun mag es sein, dass ich ohne ersten Kaffee noch nicht wirklich wach und entsprechend noch nicht auf der Höhe des mir zu der Tageszeit möglichen Geduldsniveaus war... aber muss man im Schritttempo auf die Tankstelle zufahren? Aber egal... gleich fährt "das Fahrzeug" (ich sage extra nicht "sie"!) an irgendeine Säule und ich habe meine Ruhe.
DENKSTE! Tankstelle voll, nur noch eine Reihe Säulen frei, damit zwei Zapfplätze. Macht ja auch nichts, wir sind genau zwei Autos. Was aber macht der (geschlechtsneutral Fahrzeughalter)? Stellt sich an die erste und bleibt da stehen. So, dass die zweite aus unserer Fahrtrichtung nicht mehr erreichbar ist. Steigt aus, als ich hupe und ihr (weil spätestens jetzt Geschlecht offensichtlich) deute, sie möge doch bitte 10 Meter nach vorne fahren, um mich an die andere Säule zu lassen) schaut sie mich an wie Mops auf Kreissäge.
Aaaaargh!!!! Herr, Hirn, Himmel!
Dieser Beitrag wurde geschrieben von Andreas Erle am Samstag, 14. Januar 2012 um 15:50 und eingeordnet unter Blog , Spitze Zunge .