Wer weiss, wofür es gut ist...
... war einer der Lieblingssprüche meiner Oma. Und so doof der in einer ärgerlichen Situation im ersten Moment auch ist, so sehr hat er sich in der Vergangenheit immer wieder bewahrheitet.
So auch gerade mal wieder: Am vergangenen Donnerstag (kurz hatte ich es ja getwittert) erwischte mich eine unaufmerksame Autofahrerin bei einem suizidalen Spurwechselversuch bzw. liess mir keine andere Möglichkeit als auf den Bordstein auszuweichen... was mich den vorderen linken Reifen und die Felge kostete (siehe auch dieses Foto). Naja... und da die Felgen spezielle Mazda-Felgen waren, und ich nicht vier, sondern eine neue brauchte, ging der Wagen wie immer zu unserer Vertragswerkstatt.
Und neben der Tatsache, dass wir seit X Jahren dort Kunde sind, die letzten 7 Fahrzeuge (inkl. zweier Zweitwagen für die bEva) dort gekauft haben und in jeder denkbaren Situation mit der adäquaten Lösung versorgt werden, sind die Damen und Herrn von Blendorf ja Füchse. Ein Leihwagen für die Stunden des Werkstattaufenthaltes war am Abend vorher noch "Schwierig, wahrscheinlich bringen wir Sie nach Recklinghausen" (zur Oma), am Morgen dann plötzlich stand einer zur Verfügung. Ganz zufällig ein Mazda 6 Kombi, ganz zufällig das Modell, was ich seit ungefähr anderthalb Jahren mit schmachtenden Blicken bedenke, und ganz zufällig der Vorführwagen, der ganz zufällig gerade zu verkaufen wäre. Hah! Zufällig! Nachtigall, ick hör Dir trapsen! :-)
Lange Rede, kurzer Sinn: Angefragt, durchgerechnet, zugesagt. Restschuld und Restwert des alten heben sich nahezu auf, der neue ist auf Grund der momentanen Krise stark reduziert... passt. Und dank der momentan nahe dem Silverpreis liegenden Stahlpreise gibt´s dann gar Alufelgen für die Winterreifen. Nobel, Welt, zugrunde... :-D
Dieser Beitrag wurde geschrieben von Andreas Erle am Dienstag, 26. Januar 2010 um 11:00 und eingeordnet unter Blog , Multimedia , Spitze Zunge .