Telekom, DSL und mangelnde Vorbereitung
Mensch, manchmal hasse ich es, ein Gutmensch zu sein. Fragt mich jemand nach Hilfe, dann kann ich kaum nein sagen. So geschehen bei einem entfernten Bekannten, der nach dem Umzug seine Telefonanlage nicht zum Laufen bekam (allerdings auch offen kommunizierte "Das ist nicht mein Ding.").
Wer kennt die Leiden eines Umzugs und die damit verbundene Profilierungssucht der Telekom als unfähigstem Netzanbieter nicht? Also: Trotz proppevollem Terminkalender und wunderschönem Wetter ins Auto gesetzt und die fast 50km gefahren. Was finde ich aber vor? Einen Wust aus Netzteilen, Kabel und Geräten, unsortiert und ungekennzeichnet. Keine Zugangsdaten DSL oder ISDN, die ISDN MSN´s irgendwo verbuddelt, zwei Telefondosen im Haus, von denen nicht klar ist, welche geschaltet sein sollte... und auf die Frage "Warum lässte denn keinen Techniker kommen?" kommt "Der kostet doch Geld!".
Nach Telefonat mit der Hotline und danach wundersam funktionierendem ISDN (der Splitter aber funktioniert immer noch nicht) habe ich zumindest die Basistelefonie eingerichtet. Später kommt dann ein Techniker. Und wenn der Geld kostet: Sei´s drum! :-(
Dieser Beitrag wurde geschrieben von Andreas Erle am Donnerstag, 6. August 2009 um 06:45 und eingeordnet unter Blog , Kommunikation , Spitze Zunge .