Tipp: Sind Android-Geräte gut geschützt?
Geschrieben von Andreas Erle (15.12.2018 09:00 CET)
Android gehört weltweit zu den beliebtesten Betriebssystemen. Es stellt sich also die Frage, ob man beim Surfen mit einem Gerät mit diesem System im Internet sicher ist. Denn online lauern heutzutage zahlreiche Gefahren, wie zum Beispiel der Raub und Missbrauch persönlicher und vertraulicher Daten durch Hacker. Bankdaten oder vertrauliche Kommunikationen können eingesehen und weiterverwendet werden. Als eines der populärsten Betriebssysteme ist auch Android umfangreich von diesen Risiken betroffen. Die Gefahren werden hierbei häufig unterschätzt. Smartphones sind beispielsweise mittlerweile für Hacker genauso interessant wie Computer, da sie zahlreiche sensible Daten enthalten. Außerdem läuft über dieses Gerät oftmals ein Großteil der Kommunikation sowie weitere für Kriminelle interessante Aktivitäten mit vertraulichen Informationen, wie in etwa Finanztransaktionen. Da Experten Android als offener als andere Betriebssysteme bewerten ist die Gefahr hier besonders groß.
Verstärken Sie ihren Schutz mit einem Virtuellen Privaten Netzwerk (VPN) für Android, damit ihre Daten nicht von Dritten missbraucht werden können. Das VPN erstellt einen virtuellen Tunnel, über den alle ein- und ausgehenden Daten laufen. Dadurch werden diese mit verschiedenen Protokollen verschlüsselt. Darüber hinaus surft der User anonym, da die eigene IP-Adresse verborgen wird und durch die Verbindung mit einem der Server des Netzwerks eine neue, anonymisierte Adresse zugeteilt wird. Somit wird ein sicheres und anonymes Surfen ermöglicht, bei dem die Daten vor Übergriffen geschützt werden.
Es ist wichtig ein VPN zu wählen, das technisch auf höchstem Niveau ist. Nur so kann garantiert werden, dass der Nutzer beim Surfen wirklich permanent geschützt ist. So sollte der VPN-Provider auf jeden Fall über eine Kill Switch-Funktion verfügen. Diese Funktionalität unterbricht sofort die Verbindung mit dem Internet, wenn es beim VPN zu Aussetzern kommen sollte, was auch bei den besten Anbietern hin und wieder vorkommen kann. Es handelt sich quasi um eine Art Notausschalter der sicherstellt, dass die Daten des Nutzers nie von Dritten eingesehen werden können und dieser ständig anonym surft. Für einen umfangreichen Schutz ist zudem die Qualität der Verschlüsselungsprotokolle relevant, von denen mehrere verfügbar sein sollten. Es sollte außerdem mindestens eine AES 256 Bits-Verschlüsselung angeboten werden. Wählt man zum Beispiel ein VPN wie CyberGhost, dann hat man diese Voraussetzungen gegeben. Für viele ist außerdem ein guter Kundenservice relevant, wenn es zu Problemen kommen sollte oder der User Fragen zur Bedienung des Tools hat. Ein Großteil der Premiumprovier bietet hierbei einen Service, der rund um die Uhr über einen Online-Chat erreichbar ist und kompetente Ansprechpartner hat.
Es ist interessant zu wissen, dass ein VPN zahlreiche weitere Funktionen als rein den Schutz und die Anonymität bietet. So kann mit einem solchen Client beispielsweise jede Seite entsperrt werden, die durch eine Firewall blockiert ist, wie es häufig in Netzwerken von Hotels, Arbeitsplätzen, Flughäfen, Universitäten und weiteren der Fall ist. Darüber hinaus können Streaming-Inhalte oder durch Zensur blockierte Seiten weltweit entsperrt werden, egal ob es um Netflix, HBO, Hulu oder andere geht. Des Weiteren dient es unter anderem für den risikofreien Download und Einsparungen bei Onlinekäufen.