Tipp: "Reparieren" eines defekten Touchscreens
Geschrieben von Andreas Erle (29.04.2009 00:00 CET)
PDAs haben seit dem ersten Apple Newton eines gemeinsam, vollkommen unabhängig von ihren Betriebssystemen: Die Bedienung erfolgt komfortabel über ein Touchscreen, also einen berührungsempfindlichen Bildschirm, der mit Stift oder Finger genutzt wird. Eine Bedienung durch Tasten ist kaum mehr möglich. Je mehr man sein Gerät aber nutzt, desto mehr setzt man es Umwelteinflüssen wie Staub und Schmutz aus, und dies kann zu Problemen führen. Oft versagt jenes Touchscreen unvermittelt und ohne Warnung seinen Dienst und reagiert auf keinerlei Berührung mehr.
Bevor sie voller Panik den Weg zum Händler finden oder auch nur den Garantiebeleg heraussuchen, versuchen Sie eines: Nehmen Sie sich einen Zettel von einem Notizblock und streichen Sie damit vorsichtig einmal komplett zwischen Display und Displayrahmen rund um das komplette Display. In den allermeisten Fällen steckt genau in diesem sensiblen Bereich ein Sandkorn oder eine Fluse, die dem PDA vorgaukelt, an dieser Stelle würde das Display gedrückt. Da nach dem Highlander-Prinzip nur eine Stelle gedrückt werden kann, ignoriert das Geräte Ihr Tippen nachhaltig. Ist der Störenfried entfernt, funktioniert auch das Tippen wieder einwandfrei.