Erste Apps für das Microsoft Band: Pimp my Band & Band Sensor Monitor
Geschrieben von Andreas Erle (15.12.2014 10:00 CET)
Die Art des Marktstarts und die weiterhin angespannt Liefersituation hatten schnell dazu geführt, dass das Band mehr als Machbarkeitsstudie und Hardware-Prototyp für die Microsoft Health-Plattform angesehen wurde als als ernsthaftes Produkt. Zu unrecht, wie mein Test zeigt. Allerdings unterstützt diese These jetzt die Art der Apps, die für das Band auf den Markt gekommen sind:
Band Sensor Monitor:
Man mag sich nun darüber streiten, ob der Band Monitor wirklich eine echte, alleinstehende App ist oder einmal mehr eine Demonstration der Möglichkeiten, die die verbauten Sensoren im Microsoft Band bieten:
In der App kann die Live-Anzeige der einzelnen Sensoren ein- und ausgeschaltet weren. Spannend ist dabei, dass einige der Werte in den internen Anwendungen des Bands noch gar nicht verwendet werden. Neben der Herzfrequenz und der UV-Last können hier Hautspannung, Hauttemperatur und Lichtmenge am Helligkeitssensor des Bandes angezeigt werden. Letztere im Vergleich zu einem professionellen Luxmeter sogar verblüffend genau.
Diese Messungen lassen sich sogar auf Wunsch aus der Ferne überwachen: Installiert man auf einem zweiten Gerät die App ebenfalls und teilt diesem den speziellen Code des mit dem Band gekoppelten Geräts mit, dann kann dieses die aktuellen, freigegebenen Messwerte direkt darstellen:
Der Band Sensor Monitor ist für EUR 1.99 hier zu bekommen.
Pimp my Band:
Deutlich mehr Nutzwert bietet Pimp my Band. Wer sich bisher darüber geärgert hat, dass die Personalisierung des Bandes nur mit wenigen Farben und Bildern möglich ist, der hat hiermit eine wunderbare Alternative: Die App erlaub es, ein beliebiges Hintergrundbild auszuwählen und dieses dann auf das Band zu schicken: