Aluminium Case für den Toshiba e800
Geschrieben von Andreas Erle (01.07.2004 00:00 CET)
Die Verwendung einer Ledertasche für den PDA ist Standard, will man doch nicht riskieren, das teure Stück
(sowohl preislich als auch ideell) zu verkratzen. Und die manchen PDAs beiliegenden Plastiktäschlein sind
weder schön noch funktional, der wunsch nach einer vernünftigen Alternative ist also logisch.
Interessanterweise teilen sich die Meinungen mittlerweile fast ist zwei gleiche Lager: Die Befürworter von
Ledertaschen und die von Alucases. Ist eine Ledertasche selbst wieder empfindlich und kratzanfällig, so hat
sie dazu noch den Nachteil, daß sie dem PDA keine rechten Schutz vor Stößen bietet. Ein Alucase
wiederum kann sich wie ein Chamäleon an den PDA anpassen (der ja meist in Metall/Chromfarbe gehalten ist),
ist sowohl gut aussehend als auch funktional.
Auch für einen sovoluminösen PDA wie den e800 ist die Verwendung einer solchen "zweiten Haut"
zumindest aus meiner Sicht fast schon ein Muß, vor allem, wenn man ihn in einer Tasche oder einem Koffer
mitnimmt.
Die Innopocket und Proporta angebotenen Alucases sind aus kratzfestem Aluminium, innen mit Neopren ausgelegt und
damit gepolstert.
Im Deckel des Cases kann eine zusätzliche SD-Karte untergebracht werden, allerdings auf Grund des wenigen
Platzes für eine Sonderkonstruktion nur mit den Kontakten nach Außen. Was man sich aber als Neuerung
überlegt hat, ist wirklich durchdacht: Die Frage, ob man eine Tasche nun mit oder ohne Gürtelclip haben
möchte, spaltet die PocketPC-Gemeinde meist in zwei ähnlich große Hälften. Auf der einen Seite
ist es schön, den PDA nicht im Jacket oder der Anzughose tragen zu müssen und ihn stattdessen sicher
an den Gürtel zu packen, auf der anderen Seite ist der Knopf, der in den Gürtelclip gehakt wird hinderlich,
wenn man ihn verwenden will. Einfache Lösung: Der Knopf ist herauszuschrauben und das Alucase somit frei nach
Wunsch mit oder ohne zu verwenden.
Quelle: Innopocket.
Fazit:
Edel, durchdacht, widerstandsfähig.