Die Zukunft von Apps
Geschrieben von Andreas Erle (20.08.2015 12:00 CET)
Während Apps noch vor zehn Jahren unbekannt waren, sind sie in der Zwischenzeit ein fester Bestandteil unseres Lebens geworden.
Fast jeder Aspekt unserer täglichen Routine kann heute durch eine handliche App ergänzt werden; durch Apps, die unsere Gesundheit, unsere Einkaufsgewohnheiten und sogar unser Liebesleben regulieren können, und das alles durch die leichte Bedienbarkeit unserer Smartphones.
Doch wie alles andere in der schnelllebigen Welt der Technologie scheinen die Apps unseres Alltagslebens eine begrenzte Haltbarkeit zu haben.
Zu viele Apps?
Ein häufiges Problem vieler Smartphone-Benutzer ist die Überzahl von Apps auf ihrem Gerät. Dies geschieht, weil viele Apps oft aus einer Laune heraus heruntergeladen werden, infolgedessen den Datenspeicher des Geräts füllen und somit die Funktionalität des Geräts beeinträchtigen.
Zudem können zu viele Apps einen Bildschirm überladen, was zu Verwirrung führen und die Produktivität begrenzen kann, wobei viele Apps immer seltener benutzt und sogar völlig überflüssig werden.
App-Lösungen
Jedoch scheint mit der jüngsten Ankündigung des ehemaligen CEO von Twitter, Dick Costolo, Hilfe unterwegs zu sein. Er erwähnte, dass eine Änderung in der Weise, wie Apps verwendet werden, gleich um die Ecke sein könnte.
Vor kurzem zitierte der Technologie-Mogul unter anderem Alpha-Apps, die darauf abzielen, die Art und Weise, wie wir Apps verwenden, zu straffen. Statt dass Dutzende von Apps unser Gerät verstopfen, werden wir allmählich eher eine Art Regenschirm-App mit vielen verschiedenen Funktionen verwenden.
Dies würde eine notwendige Effizienz herbeiführen, wobei der Benutzer zum Ausführen verschiedener Funktionen nicht zwischen Apps wechseln müsste. In gewisser Weise würde ein solcher Schritt den Kauf von nur einer Tageszeitung zur Information über eine Vielzahl von Themen — von politischen Ereignissen bis zum Sport und Wetter — widerspiegeln.
Das Ende von Apps
Es gibt jedoch auch jene, die visionär über Apps hinaus blicken, um Lösungen zu finden, die unseren technologischen Anforderungen genügen werden.
Die beliebte Online-Casino-Webseite Royal Vegas benötigt keine App für das Spielen ihrer umfangreichen Zahl von Games. Stattdessen kann der Benutzer zum Browsen den bescheidenen Webbrowser verwenden, sich auf Royal Vegas Dutzende von Casino-Spielen ansehen und sie in einer Umgebung spielen, die die Casino-Erfahrung auf einem mobilen Gerät genau rekonstruiert.
Die Verwendung der Browser-basierten Website ermöglicht dem Benutzer auch, Bargeldtransaktionen zu verwalten, den Kundendienst anzurufen und sogar auf verschiedenen Social-Media-Sites besondere Anlässe in einer Weise zu teilen, die die Verwendung von Apps erübrigt.
Und mit zunehmender, großer Popularität von Online-Casino-Seiten weltweit scheint sich mit der Verwendung von Browser-basierten Aktivitäten der Kreis unserer Nutzung des Internets einmal mehr bald zu schließen.
Dies zeigt sich auch durch die zunehmende Verwendung von Web-Apps, die die Rolle von mobilen Apps in unserem Leben bedrohen. Die Google Chrome-Version von Angry Birds erlaubt dem Benutzer, die Einrichtung schnell auf sein Gerät herunterzuladen und dann ohne Internetverbindung zu spielen.
Die Verwendung von Apps bietet jedoch viele Vorteile: z. B. ihre Fähigkeit zu hoch personalisiertem Gebrauch und ihre einfache Aktualisierung. Während die Zukunft von Apps fragwürdig sein mag, wird sich wohl herausstellen, dass die Zukunft unserer Online-Aktivitäten endlos faszinierend ist.