WhatsApp als Sicherheitsrisiko
(18.09.2012 00:00 CET)
Kostenlose Dienste sind seit jeher dafür bekannt, von der Leistungsfähigkeit nicht mit vielen kostenpflichtigen Diensten mithalten zu können. Und oft ist da die Sicherheit das Thema, an dem am ehesten gespart wird. So auch bei WhatsApp: Heise hat jetzt untersucht, wie die Kommunikation beim Senden einer Nachricht abgesichert ist, und das Ergebnis ist erschreckend:
WhatsApp nutzt ein selbstgeneriertes Passwort, dass sich aus der IMEI des Gerätes zusammensetzt (bei Android) bzw. aus der MAC-Adresse des WLANs (bei iOS). Diese sind mit frei zugänglichen Tools leicht mitzuschneiden. Damit kann der Account übernommen werden, und dies ist nicht mehr rückgängig zu machen, der Angreifer kann dann im Namen des übernommenen Accounts Nachrichten senden und empfangen.
Über die Windows Phone-Version sagt der Artikel nichts, da die App aber beim Wechsel des Gerätes immer wieder "meckert", dass dieses neu registriert werden müsse, scheint auch hier die IMEI-Identifikation genutzt zu werden.
Andere News, die Sie interessieren könnten:
- Aus für Windows 10X: Das Ende des "mobilen Windows" - mal wieder
- Microsoft Surface Duo ab 18.2. in Deutschland. #Really?
- "Spurlos im Internet"- Neues Buch und Interview
- Surface Duo ab 10. September - aber nur in den USA
- Die besten Tipps zum Home Office
Andere Reviews, die Sie interessieren könnten:
- Amazon Umsätze anfordern
- Topaz Labs AI Image Quality Software: Sharpen AI, Denoise AI, Gigapixel AI
- Wie kann ich eine SD-Karte unter Windows 10/11 in FAT32 formatieren?
- Aura Mason - Digitaler Bilderrahmen
- Termine abstimmen mit FindTime