NewsSpot: Google Reader Client für Windows Phone

Geschrieben von Andreas Erle (26.03.2012 00:00 CET)

Unterwegs informiert zu bleiben ist mittlerweile einfach: Fast alle Internet-Seiten bieten RSS-Feeds, die die neuen Artikel in mobilfreundlicher Form herausschicken. Allerdings ist das alleine noch nicht die optimale Lösung: Für jedes Gerät muss man dann die Feeds separat eingeben, und die Information, welche Artikel schon gelesen wurden, ist auch nicht zwischen den Geräten übertragbar. die beste Lösung dieses Problems ist der Google Reader, der alle Feeds konsolidiert und auf verschiedenen Geräten nutzbar ist. Um die Nutzung zu optimieren werden dann Clients für die einzelnen mobilen Plattformen verwendet.

Für Windows Phone ist jetzt mit NewsSpot für mich einer der besten Clients über alle Plattformen auf den Markt gekommen.

Nach der erstmaligen Einrichtung des Google-Kontos auf dem Phone synchronisiert NewsSpot die aktuellen Nachrichten des Kontos und stellt die Zahl der ungelesenen Nachrichten der einzelnen Kategorien dar. Wird eine der Kategorien angetippt, dann gelangt man in die Übersicht der Nachrichten. Die ungelesenen werden mit einem kleinen Strich an der linken Seite markiert. Auf Wunsch können gelesene Nachrichten direkt ausgeblendet werden.

Ein Tippen auf einen Beitrag öffnet diesen dann in der Leseansicht. Dargestellt wird, was im Feed selbst enthalten ist, durch ein Tippen auf das Weltkugel-Symbol rechts in der Symbolleiste wird dann eine optimierte Gesamtansicht des Artikels geöffnet. 

Sowohl die App selbst als auch einzelne Kategorien können als Live-Kacheln auf den Startbildschirm gelegt werden, um eine schnelle Übersicht über neue Nachrichten zu ermöglichen. Das Tippen auf eine Kachel führt dann direkt in die Artikel-Übersicht der zugehörigen Kategorie.

NewsSpot bietet eine Vielzahl von Einstellmöglichkeiten, die sowohl die Funktionalität des Programmes als auch den Stromverbrauch einstellen lassen. Gerade das Thema des Laufens unter dem Lockscreen (was Aktualisierungen erlaubt, wenn das Gerät nicht aktiv genutzt wird) verbraucht mehr Strom als der Ruhebetrieb, und muss daher separat freigegeben werden.